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Fabian Hofmann

Kellerduell in der BOL

Aktualisiert: vor 7 Tagen

Kellerduell mit Derbycharakter in der Bezirksoberliga Alpenvorland. Am kommenden Samstag empfängt die SG Kaufbeuren/Neugablonz den TSV Sonthofen um 17:30 Uhr. Im Anschluss stehen sich noch die beiden Reservemannschaften gegenüber.

Es treffen die beiden letztplatzierten der Bezirksoberliga aufeinander. Beide Mannschaften werden alles daran setzen endlich die ersehnten ersten Punkte zu holen.

Nachdem Kaufbeuren in der Vorbereitung einige personelle Verluste hinnehmen musste, scheint sich bei der SG ein kleiner Umbruch anzubahnen. Viele Leistungsträger haben Kaufbeuren verlassen und sich unter anderem Landesligist Dietmannsried und Liga Konkurrent Landsberg angeschlossen. Weiterhin im Kader ist Benedikt Glas, der schon in der letzten Saison als treffsicherer Schütze aufgetreten ist und im ersten Spiel direkt 8-mal getroffen hat.

Im Gegensatz zu den letzten Aufeinandertreffen, wird sich der Kader der Ostallgäuer also deutlich verändern. „Wir wissen so nicht viel über den Gegner. Wir sind aber gewarnt, gegen Landsberg gab es nur eine knappe Niederlage.“ So Kapitän Laurenz Lakotta

Der TSV Sonthofen wird sich generell eher auf sich selber konzentrieren müssen. Coach Cristian Savlovschi will ein anderes Gesicht seiner Mannschaft sehen. „Die vielen Fehler, die wir machen, sind in dieser Liga fatal. Wir haben aber auch schon phasenweise gezeigt, dass wir es besser können. Ich erwarte von der Mannschaft eine Reaktion.“

Eine Reaktion ist auch dringend notwendig, denn dieOberallgäuer liegen aktuell auf dem letzten Tabellenplatz undsteuern auf einen klassischen Fehlstart zu. „Noch müssen wirkeine Panik verbreiten, aber wir sollten auch mal Punkte holen,um das Selbstverständnis wieder zu gewinnen.“ Die Mechanismen laufen beim letztjährigen Meister der Bezirksliganoch nicht rund. Erschreckend viele technische Fehler haben dieSpieler von Coach Savlovschi bisher produziert.

„In der Liga werden alle Fehler natürlich konsequenter bestraft.Das muss allen bewusst sein.“ Mahnt Kapitän Laurenz Lakotta.Der Trainer will seine Spieler zwar auch ermahnen, die nötigeKonsequenz nicht vermissen zu lassen, dennoch „will ich mehrmit den positiven Aspekten arbeiten. Die Mannschaft hat gezeigt,dass Sie Handball spielen kann. Teilweise sieht das echt gut aus. In der Abwehr so wie im Angriff. Diese Teile müssen wirzusammensetzen, dann werden wir auch die nötigen Erfolgefeiern.“ Personell sieht es weiterhin nicht sehr gut aus. Diebeiden Etatmäßigen Rechtsaußen, Fabian Hofmann und PhilippPache, fallen weiterhin aus. Stefan Ostenrieder hat sich nochmalbereit erklärt auszuhelfen. Aleksandar Italo laboriert weiter anseiner Hüftverletzung. Dominik Spettel ist ebenfalls noch verletztund Marcel Heil und Alexander Balzer stehen nicht zurVerfügung. „Da fehlt uns einfach eine gesamte Mannschaft. Wirwerden aber trotzdem mit einem breiten Kader auflaufen können.“

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